Lasciami fare - lass es mich tun
non lasciami fare - lass es mich nicht tun
Die Frage ob man etwas tut oder es besser nicht tut, bewegt wohl alle im Leben. Manche Dinge passieren einfach, um manch anderes muss man jedoch intensiv kämpfen. Die einen nehmen dieses "Schicksal" scheinbar ohne großen Kraftaufwand - andere scheinen jedoch fast daran zu Grunde zu gehen.
Was möchte ich denn nun tun? Und was denn eigentlich nicht?
Ich habe mich heute dazu entschieden meine Gedanken und Erlebnisse in meinem Blog festzuhalten. Ich habe mich aber auch dazu entschieden den Blog möglichst anonym zu halten. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass ich den Blog vielleicht nicht doch direkt mit mir wichtigen Menschen teilen werde...
Dabei ist es mir aber vollkommen egal, ob ich für meine Texte "Kommentare" oder sogenannte "Gefällt mir"-Angaben bekomme werde, denn das was ich schreiben werde ist vorallem für mich gedacht.
Ich wünsche mir, dass mir die Zeilen später einmal dabei helfen werden meine dunklen Tage besser zu verstehen und mir mein Leben mit dieser Diagnose leichter zu machen. Aber vorallem möchte ich mich mit Hilfe dieser Beiträge in den dunklen Tagen an die guten Tage "erinnern" ...
Und ganz ehrlich - es gibt viel mehr gute als dunkle Tage - auch wenn mir das in einer akuten depressiven Phase oft nicht real erscheint...